Hallo zusammen,
ich habe zwar schrecklich viel Arbeit, aber zum Thema "wasserscheuer Hund"
möchte ich dennoch schnell was sagen, zumal mir Enya mehr und mehr wie ein Collie erscheint.
Soweit ich beobachten konnte, ist die Angst vor dem Untergehen zumindest bei Collies - nicht
nur bei meinen dreien - weit verbreitet. Bei Pudeln und Dackeln kommt sie, glaube ich, auch oft vor.
Alle meine Hunde - wie Ihr dem Tagebuch entnehmen könnt, auch Belana - haben schwimmen
lernen müssen, sonst wäre ihnen der Spaß, den sie jetzt beim Schwimmen haben, auf immer
verwehrt geblieben. Dabei habe ich nichts weiter getan, als "Bei Fuß" durchgesetzt.
Es kommt Euch vielleicht gemein vor, daß ich meine Tierchen also gezwungen habe,
trotz ihrer Angst "ins Tiefe" zu gehen. Aber glaubt mir, seit sie das Feeling vom Schwimmenkönnen
kennen, sind sie begeisterte Wasserhunde, gerade jetzt, wo es so heiß ist.
Ich kenne Dackel mit Dackellähmung, denen der Tierarzt u.a. Schwimmen verordnet hat,
um den Rücken zu kräftigen. Gerade deren Besitzer verstehen es nun leider nicht, ihren Hunden
das Schwimmen beizubringen. Schade für die Hunde. Bilder von einer schwimmbegeisterten
Belana im See habe ich noch nicht gemacht. Es ergeben sich bestimmt bald Gelegenheiten
und entsprechende Tagebucheinträge.
Meine Hunde sind z.Z. ausgesprochen tagträge und nachtaktiv. Deshalb nehme ich Belana
neuerdings nachts mit in die Wohnung. Ich habe Angst, daß sie vor nächtlichem Übermut zu
verbotenen Uhrzeiten bellt.
Das bekäme uns ausgesprochen schlecht in unserer dicht besiedelten Nachbarschaft.
Grüße aus Düsseldorf
Gudrun
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