|
|
Hallo Barbara, Du schreibst u.a....
"Der Eindruck ist sicher genauso gefährlich, wenn ich meinen Hund anleine, wenn mir jemand entgegen kommt."
Ich bin der Ansicht, wenn man seinen Hund bei der Begegnung mit Artgenossen oder Menschen nicht oder noch nicht richtig einschätzen kann, ist es besser, ihn anzuleinen, als es darauf ankommen zu lassen. Der Eindruck, den dann andere von uns haben, sollte uns in so einem Falle egal sein. Wir wissen es ja besser.
Ebenfalls bin ich der Ansicht, wenn man fähig ist, Anzeichen von Aggression seines Hundes zu erkennen und auch fähig, seinen Hund dann noch zurückzurufen, so kann man ihn auch ohne Leine Begegnungen passieren lassen. Wird er dabei (wie in Heidis Fall) attakiert und wehrt sich, muß ich auch damit rechnen, daß mir eine Teilschuld (weil ohne Leine) angelastet wird.
Jedenfalls muß ich mir als Hundehalter doch auch im Klaren darüber sein, daß es Menschen gibt, die Hunde einfach nicht mögen oder eine Todesangst (ich kenne einige) vor ihnen haben. Ich laufe im geeigneten Gelände auch immer mit meinem Rüden ohne Leine. Doch wenn ich merke, daß die entgegenkommende Person Angst zeigt oder wenn sie einen Hund dabei hat, diesen anleint, nehme ich meinen Hund immer an die Leine.
Doch nicht zur Sicherheit der Person oder deren Hundes (ich weis ja, daß mein Rüde in diesen Fall nix macht), sondern einfach aus Rücksichtnahme.
gruß mecki
|
