RE: Urlaubsbetreuung für Hund

Michelle, auch Damenhündchen werden oft unterschätzt. Mein ehemaliger Chef hatte einen Bichon, der von der Familie unendlich verwöhnt wurde, m.E. war das kein "echter" Hund. Steve ist dann für 3 Wochen nach Hause nach USA in Urlaub gefahren und ich habe mich angeboten, den Hund solange zu nehmen. Die erste Woche war eine Ober-Katastrophe. In der zweiten Woche hat Maxx kapiert, dass er eigentlich ein Hund ist und sich dreckig machen darf, in den Rhein reinspringen (angeleint natürlich, dass er sitzen musste wenn er was wollte usw. usw. usw. Nach 3 Wochen habe ich meinem Chef dann einen "richtigen" Hund zurückgegeben. Vielleicht sollte man den "Damenhündchen" einfach eine Chance geben, Hund zu sein. Trennungsangst hat dieser Hund nie gezeigt, auch wenn er für diese 3 Wochen von seinem "Hausfrau"chen-Haushalt in einen Haushalt gekommen ist, in dem er stundenlang alleine gelassen worden ist. Er hat nicht "geklebt" und nicht geweint wenn er alleine war - meine äusserst neugierige und hellhörige Nachbarin war da eine sehr zuverlässige Quelle. Slan, Bea

Thema: Urlaubsbetreuung für Hund