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17.12.99 --
Bea
RE: Urlaubsbetreuung für Hund
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Beate,
Einen Hund kannst Du doch nicht mit einem Kind vergleichen. Und - ich bin als Kind auch bei meiner Oma gelandet, wenn meine Eltern in kindrefreien Urlaub gefahren sind. Hast Du Dir vielleicht auch mal überlegt, dass man Hunde nicht überall mitnehmen kann? Ich würde meine Elkies und Toby auch gerne mit zu meinen Eltern nehmen - die wohnen aber in Deutschland und bei der Einreise nach Irland (wo ich wohne) müssten die 4 für 6 Monate in Quarantäne. Ich finde es sehr verantwortlich, wenn jemand versucht, einen Hundesitter zu organiseren. Meine 4 gehen in die Pfoten-Pension, sind völlig aufgeregt, wenn''s dorthin geht. Dort gibt''s andere Hunde und neue Menschen. Ich glaube, egoistisch ist der menschliche Gedanke, dass man als "Herrchen oder Frauchen" vom Hund vermisst wird. Na klar vermissen sie einen, aber Hunde, die zu sehr an einem hängen, haben vielleicht generell ein Trennungsangst-Problem. In diesem Fall ist es genauso unverantwortlich, den Hund alleine zu Hause zu lassen, wenn man berufstätig ist. Oder wenn ich in meinem Landhaus bin, bleiben sie tagsüber allein im Garten und gucken Schafe und Kühe, oder es werden Frösche und Schmetterlinge gejagt - oder man praktiziert Yoga, wenn man zu viert im Auto sitzt/wartet/übernachtet.
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