Hallo, ich sehe folgende Probleme:
1.die Spritzen zur Verhütung der Läufigkeit sind nachgewiesenermaßen Krebserregend und das nicht zu knapp!
2.eine Sterilisation würde euch nicht viel weiterhelfen, da eure Hündin weiterhin läufig werden würde, da dabei nur die Eierleiter durchtrennt werden. Bei der Kastration werden die Keimträger, d.h. Hoden oder Eierstöcker komplett entfernt. Die Hündin würde dann nicht mehr läufig werden.
3.bei großen Hunden kommt mit einer Wahrscheinlichkeit von 30% nach der Kastration der Hündin Inkontinenz, d.h. Harnträufeln und unbewußten Harnabsatz vor. Von diesen dreißig Prozent lassen sich ca. 6% nicht erfolgreich behandeln. Ihr könnt Euch ja vorstellen, daß ein inkontinenter Hund kaum in der Wohnung zu halten ist (außer man hat FLiesen).
4. eure Hündin hat nach euren Aussagen leichte Knoten am Gesäuge! Ja, das müßt ihr doch sofort genauer anschauen lassen! Mammatumore, d.h. Brustkrebs sind sehr häufig und je früher man sie entdeckt und dann die ganze Mammaleiste entfernt, desto günstiger die PRognose!
Fragt bitte sofort euren Tierarzt. Die Kastration würde an den Mammtumoren (wenn es denn welche sind) nicht ändern.
Alles Gute
Birte
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