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24.11.99 --
Barbara
RE: Zweithund
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Ich habe, als meine Queenie 3 Jahre alt war, mit grossem Erfolg Rosie dazu genommen. Allerdings war Rosie damals erst 1/2 Jahr alt, Queenie kannte sie schon von Besuchen beim Züchter (beide sind Australian Shepherds und Halbschwestern). Dazu kommt, dass Queenie schon sehr gut erzogen war, problemos alleineblieb und die Kleine sofort als Tochter annahm. Wir haben jetzt seit 4 Jahre zwei Hunde und bisher noch nie Probleme damit, aber sehr viel Freude. Allerdings bilden die beiden ein enges Rudel. Man spielt miteinander, andere Hunde müssen sich erst "bewähren" bis sie als Spielkameraden akzeptiert werden. Rosie konnte sich gutes Benehmen von Queenie abgucken. Von Deiner Dobi-Hündin könnte sich der Zweithund das sicher nicht! Das ist auch zu berücksichtigen. Ausserdem klappt es gerade bei Hündinnen selten, wenn ein älterer Hund dazu kommt, ausser es ist ein Rüde. Aber will man das? Eine evtl. läufige Hündin und den Rüden dazu im Haus? Ich würde mir das noch gut überlegen, solange der Ersthund noch solche Ausbildungsmängel aufweist. Und auch, ob ich das Risiko mit einem erwachsenen Hund eingehen möchte bzw. die Arbeit mit einem Welpen auf mich nehmen will!
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