|
Danke, Katja!
Die letzten Tage der Trächtigkeit und die ersten 2 Tage waren für mich tatsächlich sehr aufregend, voller Sorgen und so stressig, dass ich gestern, wohl als Reaktion darauf, gleich früh einen schweren Migräneanfall hatte, der seit heute morgen erst wieder abflaut. Ich konnte mich bei extremen Kopfschmerzen so gerade eben zu allem zwingen, was für die Welpen wichtig ist. Dabei ist es eigentlich sehr schön, zu beobachten, wie sie jetzt ruhiger werden, auch mal zufrieden längere Zeit schlafen, ohne dass einer jammert, wie sie zunehmen, Schritt für Schritt Hund werden. Gestern konnte ich es leider gar nicht genießen.
Aber jetzt herrscht so einigermaßen Normalität, man gewinnt wieder an Routine. Neu ist es ja nicht für mich, aber jeder Wurf ist anders und über den ersten Tagen hängt das Damoklesschwert "infektiöses Welpensterben" wovor jeder tiermedizinisch halbwegs gebildete Züchter Angst hat. Da heißt es beobachten, beobachten, beobachten, um ggf. schnell genug eingreifen zu können, denn - auch das ist bekannt - schon kleine Welpen können Amoxicillin vertragen und das tötet im Zweifelsfall die Bakterien, so dass sich die Kleinen schnell erholen. Die meisten Züchter erkennen jedoch die sehr geringfügigen Warnsignale zu spät und so können binnen Stunden ganze Würfe wegsterben.
Viele liebe Grüße an die ganze Familie
Gudrun + derzeit 13
|