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01.10.06 -- Gudrun_Beck

Die Rettungskläffer aus dem Collieclan - ergänzende Gedanken

Clairence wieder daheim.

 














Hallo nochmal,

was wir am Wegesrand unter Bäumen im Suchgebiet zwischendurch noch fanden, war eine fast 4 cm lange Hornisse, die mit klammen Flügeln noch flugunfähig über den Boden krabbelte. Wenn sich ein solches Tier bedroht sieht, weil z. B. ein Hund auf sie tritt, kann ich mir vorstellen, dass ein Stich mit weit mehr Gift als bei einer Wespe folgt, der bei einem Hund Panik auslösen kann.

Niemand soll sagen, in eine solche Situation könne er mit seinem Hund nie kommen! Clairence Besitzerinnen hatten sich das bis dahin auch nicht vorstellen können.

Andererseits zeigt es mir auch, wie wichtig es werden kann, wenn Hunde "gib Laut!" beherrschen - auch, wenn man sie sonst meist lieber leise hat. Hätte Clairence kleine Lebensgefährtin Ida dieses Kommando beherrscht, hätte man sicher bei den Suchaktionen in den 2 Tagen zuvor schon Erfolg gehabt. Fremde Hunde, wie der des Försters, der wohl zwischenzeitlich auch beim Suchen geholfen hat, interessieren einen gut sozialisierten Hund wie Clairence, der auf der Suche nach SEINER Familie war, überhaupt nicht.

Insofern wären außer direkten Verwandten sicher noch gute Freunde zum Heranbellen infrage gekommen, mehr aber auch nicht. Die menschliche Stimme ist einfach Mist, wenn es um akustische Reichweiten geht. So laut es geht gerufen, hatten die Suchenden natürlich auch immer.

Viele Grüße aus dem Harz

Gudrun

Thema: Die Rettungskläffer aus dem Collieclan


 
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