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Hallo an Alle,
Chacha ist vermittelt. Aber es wird noch ein Platz für Souakim, den araber, gesucht.
meine Chacha zieht am Wochenende in ihr neues zuhause um.
so wie es aussieht, darf chacha endlich das tun, was ihr am meisten liegt, denn sie liebt kinder: sie kommt in eine kinderreitschule als therapie-und kinderpferd.
chacha wurde immer von kindern und jugendlichen als reitbeteiligungen mitgeritten. und sie hat immer mehr spaß an den "kleinen" menschen gehabt, statt wenn sie unter mir trainingsarbeiten leisten musste.
über eine freundin hab ich nun von dieser reitschule erfahren. letzte woche hab ich dann dort angerufen und lange mit Silke, der besitzerin dieser reitschule, telefoniert, und mich über die möglichkeiten einer überlassung von Chacha gesprochen.
Fakt ist nun: Chacha wird ca. 4-5 jahre dort wohnen und mit Kindern trainieren. länger, lt. aussage von Silke, soll kein pferd im schulbetrieb bleiben, und das find ich persönlich sehr gut. wobei ich glaube, es wird chacha dort gefallen mit den kindern. ich selbst kann jederzeit hinfahren und reiten, wenn ich möchte. das beste ist: wenn diese 4-5 jahre vorbei sind, bleibt es meine option, chacha wieder zu mir zu nehmen.
somit ist allen geholfen, denk ich.
chacha ist für mich nicht aus der welt, wie es bei einem verkauf der fall wäre. in ein paar jahren ist meine wirbelsäule vielleicht soweit stabilisiert, daß ich wieder selbst reiten kann. und die arbeits- und lebensumstände haben sich eventuell auch soweit geändert, daß ich sie wieder zu mir nehmen möchte. bis dahin ist chacha 14-15 jahre alt. also noch im besten alter.
sollte ich das pferd nicht zurücknehmen wollen oder können, dann wird sie über die reitschule an eins der reitermädel vermittelt. erfahrungsgemäß verlieben sich die mädels schon wärend der schulpferdezeit in die tiere und somit würde chacha dann auch einen superplatz bekommen. ging mir ja selbst mit meinem ersten pferd damals auch nicht anders, den hab ich auch über den schulbetrieb gekauft, weil ich das tier bereits jahrelang gepflegt und betreut hatte.
somit ist für alle beteiligten eine vernünftige lösung gefunden (hoffe ich zumindest). aber nachdem bereits zwei pferde von guten bekannten dort in der reitschule ein gutes zuhause gefunden haben und die ehemaligen besitzer höchstzufrieden sind mit der unterbringung, bin ich absolut zuversichtlich, hier das richtige zu tun.
traurig bin ich trotzdem irgendwie.. seufz**
gruß gaby, die eigentlich immer gesagt hat: lieber den rechten arm abhacken als eins der tiere wegzugeben....
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