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Hallo Claudia,
um es noch einmal klarzustellen: Für den mischerbigen Merle-Hund ist es kein Problem, die Aufhellungsflecken und evtl. blauen Augen zu zeigen. Die Gene, die das durchgefärbte Elterntier ihm mitgaben, kompensieren den Defekt bis auf die Pigmentierungs-Lücken, die ja gewünscht sind. In der nächsten Generation tritt das Problem allerdings auf, wenn beide Elterntiere den Merle-Faktor tragen und dann sind sie nicht nur ein bischen geschädigt, sondern i.d.R. massiv. Das ist dann schon ein extremer Fall von Qualzucht. Du kannst zwar mit den neuen Besitzern über alles mögliche geredet haben, aber ob sie das in ein paar Jahren noch wissen? Und was ist, wenn jemand anderes den Hund eines Tages übernimmt? Was, wenn der Nachbar plötzlich auch genau so ein schönes Tier hat und das Pärchen sich ja soooo gut versteht...
Sowas muss man nicht riskieren. Deshalb möchte ich keine merlierten Welpen unter die Leute bringen.
Viele Grüße!
Gudrun + lauter durchgefärbte Mausis
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