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Hallo Evi,
das Problem ist, daß das bißchen Pipi im Laufe der Zeit oft mehr wird, wir waren am Schluß bei 5 Windeln täglich. Das macht dann gar keinen Spaß mehr, zumal sich solche Aktionen auch immer häufiger im Schlaf ereignen und ich halte es für nicht machbar, einen komplett inkontinenten Hund im Haus zu halten, das geht einfach nicht. Auch mein Auto fing dann schon leicht zu stinken an...... Überlege Dir, ob Du nicht Frau Dr. Arnold eine Mail schickst und fragst, wie der Ablauf aussehen kann, sie antwortet in aller Regel innerhalb weniger Tage. Und wenn jemand helfen kann, dann sie, es gibt europaweit wirklich niemanden mit dieser Qualifikation. Die Idee mit Schließmuskeltraining + Co. kannst Du meiner Meinung nach komplett vergessen, das hilft ziemlich sicher nicht, weil die Inkontinenz auf Östrogenmangel zurückzuführen. Abgesehen davon stelle ich mir das Training sehr schwierig vor, weil ein Hund nicht weiß, wo der Beckenboden ist und dann da die Muskeln zu aktivieren, na, ich weiß nicht. Wenn ich so denke, was ich damals alles probiert habe, weil wir ja in Deutschland nicht mal die Diagnose hingekriegt haben, ach Du lieber Himmel. Und nichts hat genützt, allerdings war der Sachverhalt bei Nemo wesentlich schwieriger als bei Aysha. Ich habe 2 Jahre gebraucht, um Frau Arnold ausfindig zu machen, bei Dir geht es jetzt viel schneller. Grüße sie von Nemo, falls Du mir ihr Kontakt aufnimmst. Viele Grüße Birka
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