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Hallo Birgit,
schön wieder mal von Dir zu lesen...und PC-Pause ist was inspirierendes, finde ich.
Zu Deinem Posting: Leider kann ich es nur bestätigen. Manche Rassen haben eine enorm hohe Schmerzgrenze. Allerdings sind es nicht nur die sogenannten Listenhunde, sondern auch fast alle Hirtenhunde.
Nicht umsonst, denn in früheren Zeiten, waren diese Hunde wie alle anderen "Haustiere" in erster Linie Nutztiere mit bestimmten Aufgaben. Für Hirte(Hüte)hunde (dazu zählt im übrigen auch der Rottweiler) war es unabdingbar auch bei größten körperlichen Schmerzen seine Aufgabe zu erfüllen. Hunde die früh Schmerzen zeigten wurden einfach entsorgt und nach dem abschlachten den Schweinen zum Fraß vorgeworfen. So erfüllten sie zumindest noch einen Sinn. Ähnlich wie die Milchkuh, die die Quote nicht mehr erfüllt.
Im Laufe der Generationen bildeten sich widerstandsfähige und robuste Hunde. In der Moderne wurden dann diese zuerst nütlichen Eigenschaften übernommen und bis in die heutige Zeit weitergeführt. Bei den sogenannten Listenhunden wurde diese Eigenschaft ja auch sehr gerne gesehen. Leider!
Odin ist das genaue Gegenteil. Der guckt als hätten sie ihm gerade das Bein abgenommen, Jerry läuft sofort zu Frauchen und läßt sich "behandeln". So kann es bei uns zum Glück nicht passieren, daß wir eine Verletzung (zumindest äußerlich) übersehen.
Liebe Grüße
Thorsten
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