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Hi,
Alando ist wirklich nicht prickelnd. Zum Boxer paßt "Axel" super. Und irgendwie sieht er ja auch ein bischen so knautschig aus. Wie Axel eben.
Beim Tagebuch sollte es meiner Meinung nach um persönliche Erinnerungen gehen. Denn genau diese Dinge werden ganz entscheidend dafür sein wie sich so ein Welpe entwickelt. Denn diese "persönlichen Erlebnisse" fördern bei uns ganz bestimmte Gefühle zu Tage. Und Hunde im allgemeinen und Welpen im Besonderen (das gilt aber in vielerlei Hinsicht auch für den Menschen und seinen Nachwuchs) nehmen genau diese Gefühle und die Stimmungen und natürlich auch die Schwankungen war und übernehmen sie in ihr soziales Verhalten
Ein Hund wird nie Wortsinn verstehen. Sehr wohl aber, ob wir etwas von ihm erwarten, ihn brauchen, oder ihn gerade nicht bei uns haben wollen.
Wenn wir versuchen unseren Umgang mit unseren vierbeinigen Freunden zu analysieren um zu erfahren warum irgendwann etwas passiert oder auch nicht passiert, ist so ein Tagebuch unglaublich hilfreich. "Wie war ich drauf, als er das erste Mal in die Wohnung gepieselt hat, war ich vielleicht stinkig als ich mit ihm Nachts zum wiederholten Male raus mußte, war ich nicht energisch genug als er nach 3 Wochen immer noch in die Wohnung pieselte, war ich sehr aufgeregt und nervös auf dem Welpenplatz und hat der Hund es vielleicht gemerkt und wurde auch nervös, wie war das erste Treffen mit den Nachbarshunden, was hat er gemacht, hat er sich schnell untergeordnet oder war er sehr kiebig usw."
Das ganze nett verpackt, hat man später eine schöne und nette Erinnerung. Und da Du nun kein Neuling bist wirst Du es sicher nicht für die Erziehung benötigen, aber wenn Du irgendwann einmal um Hilfe gebeten wirst, hast Du die Möglichkeit nachzuschauen ob Du mit Axel ein ähnliches Erlebnis schon einmal hattest. Ich hoffe es war verständlich. Wenn nicht frag nach.
Liebe Grüße
Thorsten
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