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13.06.04 -- Dagmar Stumpf

RE: Hilfe














Ich weis nicht ob ich gut erklären kann, wie ich im meinem Garten jedes Jahr einen kleinen Vogel „rette“.
In unserem Efeu (ganze Wand) haben Amseln Nässte. Jedes Jahr finde ich einen ganz kleinen Vogel auf dem Rasen. Ich fasse den Vogel nicht an, sonder fange ich ihm mit eine Netz. Darauf hin baue um den Vogel meinen Welpengehege rund herum. Unten am Gehege mach ich noch Hasennetz rund herum so, das der kleine nicht auswischen kann. Die Eltern können von oben rein fliegen. Und für die Nacht stelle ich ein großes Karton mit kleinem schlupft Loch rein. Den Karton beschwere ich so, dass eine Katze ihn nicht umwerfen kann.
Im unserem Garten sind einiger Amsel zu dem ich auf ein Meter Entfernung gehen kann, ich glaube dass es die sind, denen ich das Leben gerettet habe.
Wir haben zwei Kanarienvögel. Jeden Morgen stellte ich dessen Käfig auf ein selbstgebautes Regal. Am diesem Tag (über dem ich schreiben möchte), bin ich wieder ins Haus gegangen. Später bin ich duschen gegangen und auf einmall rief mein Mann „Dagmar die Katze war da“! „Komm sofort runter“! (mein Mann war mindestens schon halbe Stunde auf der Terrasse bis er bemerkt hatte, dass der Käfig umgekippt ist). Er erzählte mir, als es sah den Käfig liegen, war noch der Maxi (der gelbe Kanarien) drin. Und als er hin greifen wollte, ist der Vogel weg geflogen. Ja, beider Vögel waren draußen. Ein saß auf unsere Tanne und der anderer auf der Markise. (Die sind nicht weg geflogen, die waren da)! Was sollte ich machen?
Damals hatte ich noch kein Netz gehabt. „Hansi (der dunkle), Maxi komm, komm,,,,“!
Ich war wirklich am verzweifeln. Auf einmall kam Maxi und hat sich gesetzt auf Kummet, den wir als Dekoration an Seitenwand unsere Garage haben. Dort konnte ich ihm mit meinen Kunstseidenen Arbeitsmantel fangen. Ich habe ihm sofort in einen Ersatzkäfig gesetzt und in Mitte der Rasenfläche auf einen Stuhl gestellt. Daneben habe ich auf einen anderen Stuhl den Originalkäfig mit offener Tür gestellt, und wieder gerufen. „Hansi komm, komm mein Bub…“! Auf einmall ist auch der andere Vogel gekommen und hat sich, nicht weit von mir nieder gelassen, auf ein Weidebäumchen. Dort konnte ich ihn auch wieder mit meinem Mantel auffangen.
Jedes mall, wen ich diese Geschichte erzähle, wollen mir Leute nicht glauben. Aber es war wirklich so! Die Vögel waren über halbe Stunde in der „Freiheit“ und trotzdem sind sie wieder zu mir gekommen.
Seit dem sind die nicht mehr auf dem Regal, sondern ich hänge den Käfig auf einen Hacken
unter unserem Garagendach. Dorthin kommt keine Katze. (Abend trage ich den Käfig ins Haus rein).
Hansi ist sechs Jahre und Maxi vier Jahre alt.
Es ist keine „Gute Nacht“ Geschichte, es war wirklich so!
Grüße Dagmar Stumpf



Thema: Hilfe


 
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