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Hallo Coco,
die ersten 2 Wochen brauchte ich auch nicht zuzufüttern, aber dann waren die abendlichen Wiege-Ergebnisse nicht mehr erfreulich und so begann ich mit dieser Instant-Milch nachzuhelfen. 8 Welpen sind doch eine ganze Menge für eine Hündin, die ja nun auch schon bald 7 wird. Jetzt greife ich beim Säugen noch manchmal ein, wenn Belana meint, es genüge, für ihre Babys stehen zu bleiben. Tut es nicht, meine ich nämlich, weil die arme Ballota sonst keine Chance hat. Die anderen können sich im Sitzen oder Stehen an die Zitzen heften - Ballota müsste ich hochhalten. Hab ich nur 1 Mal gemacht. Die anderen Welpen haben mir mit ihrem Milchtritt-Gehampel dermaßen die Hände verkratzt, dass ich jetzt doch lieber mit "Platz!" eingreife, damit alle wieder drankommen, wenigstens abwechselnd. Der Kampf ums Gesäuge ist schon heftig.
Aber immerhin habe ich so dieses Mal keinen einzigen Nabelbruch-Patienten. Anjin musste ich damals den Nabel 1 Woche lang massieren, bis er wieder dort blieb, wo er hingehörte. Sie hatte sich zuviel nach oben recken müssen und dabei die Bachdecke überspannt, so dass der Nabel raus kam.
Von mir bekommen die Kleinen so etwa im 6-Stunden-Rhythmus etwas: 6 Uhr, 12 Uhr, 18 Uhr und 24 Uhr. Nur zu den Frischfleisch-Mahlzeiten nehme ich die Babys auf den Schoß und sorge so dafür, dass das schiere Rindermett gleichmäßig verteilt wird. Vor oder nach meinen Fütterungen ist Belana mit Säugen dran, ebenso wie 1 Mal dazwischen, so dass unsere Süßen noch ungefähr alle 3 Stunden etwas angeboten bekommen.
Es ist unglaublich, welche Fortschritte man täglich beobachten kann, seit die Augen offen sind. Gestern haben die Kleinen das 1 mal bewusst meine zusammengeknüllten Papierspielzeuge durch die Gegend geschleppt und mit Tauziehen begonnen. Meine eigenen Klamotten muss ich langsam gegen die nadelspitzen Zähnchen verteidigen, sowie ich mich in der Wurfkiste niederlasse ;-)
Bin gespannt auf Deinen nächsten Bericht! Viele Grüße!
Gudrun + 13
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