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Also jetzt muß ich doch mal was dazu schreiben.
Wölfe die es hier in Deutschland gibt,wurden größtenteils NICHT ausgewildert,sondern benutzten ihre natürlichen Wanderungspfade von Osteuropa.Das ist ihnen leichter gemacht,durch den Wegfall der dichten Grenzen.
In freier natur fallen diese Wölfe niemals Menschen an und der von Dir geschilderte Fall mit den Bayrischen Wölfen beruth darauf,daß es Gehegeölfe waren,die nicht gelernt hatten ihre Nahrung selbst zu erlegen und keine Scheu vor den Menschen hatten.
In meiner ehemaligen Heimat-der Niederlausitz-leben heute Wölfe und nur die Schäfer ärgern sich über sie.Sie sind nun dazu übergegangen,Herdenschutzhunde wieder in die Herden zu integrieren und ich freu mich maßlos darüber,denn ein Stück Kulturerbe ist zurückgekommen.Übrigens hat noch kein Einheimischer einen Wolf sehen können,obwohl es mittlerweile 2 Rudel in der Niederlausitz gibt.Nur soviel dazu,wie scheu ein wildgeborener Wolf ist.
Übrigens steh ich im guten Kontakt mit tanja Askani,die eine Expertin für Wölfe ist.
Wolfshybriden sind deshalb gefährlicher als Hunde,weil sie die Scheu der Urahnen geerbt haben und das "Angstbeißen"dominieren kann.Das macht sie unberechenbarer,als stabile Haushunde.Man hat diese Züchtungen damals "Versuchsweise" durchgeführt,um die Ausdauer des Wolfes für die Diensthunde zu nutzen.An das Wesen hat man nicht gedacht und so hat man heute 2 Hunderassen,in derem Blut das des Wolfes fließt---und die nur für Kenner zu händeln sind (Aber nicht minder reizende Hausgenossen,die niemals ohne den Menschen gehalten werden dürften).
Zu den Indianerhunden:
Wer braucht solche Rassen hier?
Diese Hunde gibt es schon sehr lange und sie sollten in ihrer Heimat bleiben,wo sie hervorragend hinpassen.Ich finde es immer entsetzlich,wenn man sich "Exoten" holt,um einen "angewölften" Hund zu haben,den hier keiner braucht.Diese Hunde sind dort glücklich,wo sie hingehören---nämlich an die Seite eines Mustangs und auf der Hatz mit einem Kojoten.
(schaut Euch nur die vielen Huskys an,die in Mode gekommen ihr Leben fristen wie ein Pekinese.Wenn sie Glück haben,landen sie im TH und haben eine Chanche zu Jemandem zu kommen,der diese Hunde versteht)
LG
Birgit
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