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Ja stimmt---es paßt eigentlich alles-bis auf den Hund in der Kindheit.Dafür hab ich aber den Bauern die Hunde von den Ketten geklaut und bin mit ihnen in die Wiesen.Alle Hunde kannten mich und mein Spitzname war "Hundemutter" ;-)
Übrigens hab ich eine Kollegin aus Russland.Eine sehr Liebe übrigens.
Sie hat mir erzählt,daß sie durch Wotan eigentlich erst gemerkt hat,daß Hunde anders sind,als sie es gelernt hat.Sie ist immer wieder aufs Neue erstaunt,wie "menschlich" Hunde sind und das sie klug sind und das Gefühle geben,alles verstehen zu können.
Sie erzählte mir,daß es in ihrer Heimat viele halbwilde Hunde gibt und sie mehr als Last empfunden werden.Sie glaubte - bis sie Wotan kennenlernte nicht einmal,daß Hunde Gefühle haben.
Immer wieder sieht sie ihn an und sagt:"er schaut wie ein Mensch"
Wenn es nicht Wotan wäre,dann wäre es ein anderer Hund,der ihr hier in Deutschland gezeigt hätte,daß Hunde Gefährten mit einer Seele sind-wenn sie die Gelegenheit gehabt hätte,einen Hund so in ihre Nähe zu lassen,wie dieses weiße Ungeheuer.
Übrigens gibt es in Russland durchaus Extreme ,was die Hundehaltung betrifft,denn da sind die Reichen,die sich Hunde aus Prästige halten.Es darf dann der Teuerste und Seltenste sein,was die arme Bevölkerung wiederum auch nicht gut auf die Hunde zu sprechen laäßt.
Traurige Welt,wo die treusten unserer Freunde so mißverstanden und mißbraucht werden.
Aber da ist dann auch noch die eigene Haustür.......!
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