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Hallo Birgit,
viel schlimmer finde ich, dass der Anschein geweckt wird es wird geholfen werden. Die Probleme sind doch meist und ich klammere jetzt mal ganz bewußt die Problemhunde aus, ohne Analyse zu erkennen.
Zeige mir Deinen Tagesablauf uund den Deines Hundes und lass uns bei einem guten Abendessen darüber sprechen. In der Regel sind so 75 % aller Probleme geklärt! Ich spreche jetzt auch nicht nur über die Menschen die sich zum ersten Mal einen Hund in ihr Rudel geholt haben.
Durch meine tierschutzarbeit habe ich im Jahr ca. 30 - 40 Einsätze wo die hunde echte Schwierigkeiten machen. zumindest bei dem Besitzer und in seinem Umfeld. Ich hatte noch nie ernsthafte Schwieriegkeiten bei so einem Einsatz. Es ist oftmals das gleiche.....keine Zeit, andere Prioritäten, kein Geld, Bier ist wichtiger als der Hund also fällt Fresse nmal aus, Urlaub ist wichtiger, Freund oder Freundin ist wichtiger.... nur der Vierbeiner, der steht im Regen. Ja, soll man da denn nicht ausrasten (und wenn Du dann noch ein Rottweiler bist oder Staff und für den Typen der dich geholt hat nur als Schwanzverlängerung dienst dann ist der Ausraster natürlich erwähnenswert). Bei uns haben sie sogar mit Kinderfickern, tschuldige den Ausdruck, mehr Verständnis. Aber das ist der Zeitgeist. siehe das Dschungelcamp in Holland. Was will man da auch erwarten....
Aber es muß ja alles kompliziert sein und vor allem toll klingen. Das ist wie TT.....
Grüße in die Hauptstadt
Thorsten
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