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Der ist doch schon richtig gut. Das Bild ist doch göttlich, Birgit müßte dazu die Montagen erstellen und dann bringen wir mal was zum lachen.
Mir ist etwas, na sagen wir mal ähnliches passiert.
In der Fußgängerzone in Hamburg hatten wir einen Sommer das herrliche Wetter genossen und gleichzeitig genutzt umzwei jüngere GM (12 Monate, Schmidt und Sonntag) mit der Stadt vertraut machen. Eine Sache die ich regelmäßig mit allen meinen Hunden mache. Die meisten Jahre ging es gut und ich habe es natürlich immer so gelegt, daß Herrchen und Frauchen dabei nicht zu kurz kommen.
Gerade wenn es immer gut gelaufen ist schlafen so bestimmte Sicherheitsregeln immer wieder ein. Ich bin überzeugt, dass ihr so etwas kennt. So auch bei mir.
Zum Abschluß eines solchen Tages sind wir in ein Straßencafe und tranken noch einen Espresso und Cappuchino. Da Drinnen alles voll war und kein Platz zu ergattern war um die Lektion Restaurant-Besuch zu erlernen sind wir nach Draußen. Die Hunde habe ich gewöhnlich in so einem Fall natürlich getrennt an der Leine und ich sitze auf der Selben. So habe ich gewöhnlich genügend Zeit zu reagieren falls die Hunde meinten sie müßten den ihnen zugewiesenen Platz verlassen, um den "Stadtkötern" - verzeiht den Ausdruck, aber so sind so manche vom Dorf - erklären das sie vom Lande sind und ihnen jetzt mal gehörig das "Fell über die Ohren ziehen" werden (Dieser Begriff ist übrigens ein von Hunden erfundener).
Nun es ist doch irgendwo ein Gesetz niedergeschrieben in dem steht, dass alles schief geht was schief gehen kann. So auch hier. Ein Freund kam zufällig daher und begrüßte uns.
Genau in dem Moment fuhr eine junge attraktive Dame mit einer ebenfalls jungen attraktiven Irish-Setterhündin am Fahrrad vorbei. Ich vermute mal es war ein Bild wie aus der Bierreklame. Alles spielte sich in Zeitlupe ab:
Herrchen und Freund gucken dieser attraktiven Setterhundin hinterher, Frauchen versuch zu ergründen was wir denn nun wirklich betrachten, und die Jungs stierten tatsächlich nur auf die Hündin, das Ende vom Lied war verhehrend.
Hunde sprinten los, die Leinen flutschen raus, eine verheddert sich in der Begrenzung die aus Blumenkästen auf Stelzen bestand und zogen sie ca. 100 Meter hinter sich her. Irritiert von dem Lärm und beginnenden Trubel um mich (schon wieder Bambule in Hamburg unterwegs schoß mir durch den Kopf) erwachte ich aus meinem Tagtraum und sah, nachdem ich einen ordentlichen Schlag auf den Rücken kassiert habe (Schienbiene werden von Frauen nur in amerikanischen Filmen getreten), zwei mir gut bekannte Vierbeiner. Einer mit Blumenkübel an dem Ende an dem eigentlich ich zu sein hatte, ich hatte allerdings Mühe die Blumensorte aus der Entfernung zu erkennen denn das Tempo von Schmidt und Sonntag war doch beträchtlich. die Dame auf dem Fahrrad verstand die freudige Erregung (der Hunde) völlig falsch und trat richtig in die Pedale. Nun Schmidt und Sonntag fanden das Spiel klasse, viele der Passanten anscheinend auch. Der Gastronom nicht, aber mit dem mußte sich meine zurückgebliebene Frau herumschlagen. "Das kann sie gut!" Irgendwann hatte ich die Beiden und hab mir fest vorgenommen sie sofort bei Burger King (da sind Bäume, hohe Bäume, mit starken, sehr starken Ästen) zu erhängen, zumindest aber sie... na lassen wir es. Als ich sie hatte habe ich mir ein Loch gesucht in das ich mich vertecken wollte, ich hatte auch kurz den Gedanken sie für einige Zeit meinem Bekannten unterzubeln und mit erhobenem finger auf ihn zu zeigen und alle hundehalter zu verfluchen. Denn schließlich hatte er ja alles ausgelöst.....oder etwa nicht?
Am Ende habe ich nichts von dem allen gemacht..ich habe mir meine Hunde genommen und bin wie ein vorgeführter und erschlagener Boxer davongeschlichen.
Liebe Grüße
Thorsten und viel Spaß beim essen des selbstgebackenen Brotes
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