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Hallo Susan,
so schlimm ist es doch gar nicht, teile mal 60 : 7 Wochentage, dann hast Du ca. 8 STunden am Tag, da braucht man nichts zum Wachbleiben, im Gegenteil, 9 Stunden Schlaf habe ich im Durchschnitt schon. Hausarbeiten lasse ich erledigen bis auf Kochen und einkaufen, Hund ist Entspannung und der Garten auch, notfalls delegiere ich auch da was, je nach meiner Zeit eben. Und es gibt dazwischen schon auch Phasen, wo es normale Arbeitstage sind oder auch mal weniger, da werden dann Dinge gemacht, die sonst liegen bleiben oder zu kurz kommen, wie mal verreisen, Freunde einladen etc. oder auch Großeinkäufe, aber es ist insgesamt eher selten, daß ich ein ganzes Wochenende frei habe, ein TAg geht meistens drauf. Dafür habe ich aber eine ARbeit, die meistens Freude macht und die im allgemeinen auch recht spannend ist. Normalerweise fange ich um 9.00 zu arbeiten an (Wege zur Arbeit habe ich nicht, die Zeit dafür fällt also bis auf einen Tag in der Woche weg), der Hund war dann schon spazieren und abends so zwischen 19.30 und 21 Uhr koche ich unsere einzige warme Mahlzeit des Tages, also das geht wirklich. Meine Mutter erzählt immer, daß sie früher nach dem Krieg 48 STunden in der Woche arbeiten mußte und es gab nur 14 Tage Urlaub, also so groß ist der Unterschied nciht. Und weil ich mir die Zeit einteilen kann, solange ich den Endtermin nicht riskiere, reicht die Zeit tagsüber meistens auch, um bei geistigen Durchhängern mal einzukaufen (was ich aber nur 2mal in der Woche mache) oder andere Dinge zu tun, die gerade anstehen. Sicher ist auch, daß ich viele Sachen sehr schnell erledige, das liegt aber an meinem Temperament und ist nicht geplant. Schichtarbeit wäre nicht meins, ich muß nachts schlafen, sonst bin ich nicht zu gebrauchen. Liebe Grüße Birka
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