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Danke ;-)
Da hast Du sicher in allem mal wieder recht und eine strenge Kontrolle wäre sinnvoll.
Aber da gibt es noch einen Aspekt (oder 2)
Der erste wäre,daß-wenn Hunde nicht mehr kontrolliert gezüchtet werden,eine "verwilderung" stattfinden würde.Die Theorie besagt,daß dann eines tages (in der Evolution und Genetik ist das ganz schnell) ein Einheitsbild von Hunden geschaffen wird,das einem Pariahund gleich kommt.Das heißt,alle Hunde sähen dann irgendwie gleich aus-dem Torfspitz ähnlich.Das wäre schade,denn niemand könnte dann den Hund der für ihn und seine Bedürfnisse ideal wäre auf Anhieb finden und solche Postings wie letztens die Mamutanfrage von Birka würde es gar nicht mehr geben.
Und der 2.Aspekt wäre,daß wir unsere Hunderasse die über Jahrhunderte entstanden sind-gezielt,oder auch nicht,-wären auch als Kulturerbe verloren.
Alle der über 350 anerkannten Hunderassen haben eine so interessante Entstehungsgeschichte und schon aus diesem Grund zählen sie für mich zum Kulturerbe der Menschen.Das darf man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.
Die Kynologie ist dermaßen interessant,daß man begeistert wird und Feuer fängt.
Natürlich brauchen wir keine neuen Hunderassen,aber die vorhandenen gilt es sorgsam zu schützen.
LG
Birgit
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