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Hallo Birgit,
eigentlich ist es ganz einfach. Die Hündin wurde eine HÜndin (bzw. die Familie hat sich extra ein Hundemädchen gekauft), weil Nemo es mit Rüden nicht kann und damit die Mitarbeiterin ihren Hund mit zu uns bringen kann, wenn sie hier arbeitet. Zum einen, weil ihr Hund dann nicht allein ist und zum anderen, weil Nemo gerne spielt, hier aber niemanden hat. Darunter leidet er wirklich. Seit ich Nemo habe, versuche ich Spielgefährten für ihn zu finden, weil er extrem kontaktfreudig ist, aber es gibt bei uns kaum Hunde, zu seinem großen Leidwesen. Also soll die HÜndin natürlich schon zu uns kommen, nur die beiden sollen sich irgendwie beschäftigen, aber eben nicht Dauer-rammeln. Das Problem ist Nemo's Prostata, er verträgt das nicht, das hat die Blutung ja bewiesen, und kastrieren kann ich ihn nicht (obwohl er vom medizinischen her fällig wäre), weil er dadurch vermutlich wieder inkontinent wird. Dieses Risiko kann nich natürlich nicht eingehen, weil ich nicht weiß, ob wir das dann in Griff kriegen. Er hat das Hundemädchen jetztein paar Monate nicht gesehen, und jetzt erst ein paar mal. Dummerweise war das kurz nach der Läufigkeit, sie muß noch ganz gut geduftet haben, die Hunde waren im Garten (wo sie auch sein sollen, weil wir ja arbeiten müssen) und damit hat die Rammelei wohl angefangen. Nemo rammelt normalerweise nicht, er zeigt dieses Verhalten bei keiner anderen Hündin. Wenn ich Nemo ablegen lassen, legt er sich hin, aber sobald er aufsteht, geht er zu ihr und besteigt sie, er hat quasi kein anderes Interesse. Während sie nur Fressen im Kopf hat und ihn nicht abwehrt. Also entweder löse ich das Problem, indem Nemo "Einsehen" zeigt, oder die Hundedame darf nicht mehr kommen. Dann hat Nemo halt gar keinen mehr zum spielen, und das möchte ich natürlich möglichst nciht. Jetzt alles klar? LG Birka
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