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Hallo Thorsten,
ist ja nicht so, als würde ich die Sache leichtfertig sehen, auch ich bin durchaus ambivalent. Realistisch gesehen ist mein Einfluß natürlich begrenzt und ich kann die Anschaffung des Hundes ja nciht verhindern. Und ich sehe es nicht so negativ wie Du, in den nächsten 2-3 Jahren wird sich in der Familie etliches ändern, z.B. werden sie ihre Arztpraxis aus Altersgründen sehr einschränken und dann auch aufgeben. Dann ist wiederum mehr als genug Zeit für den Hund. Nur solange wollen sie halt nicht warten, was mein Vorschlag gewesen ist. Das ARgument meiner Freundin ist, daß sie auch älter wird und dann später vielleicht nicht mehr den Nerv für einen Welpen hat und überhaupt, wer weiß, was in ein paar Jahren ist. Ich verstehe das, und es ist ja auch jetzt schon so, daß immer ein Familienmitglied daheim ist, es gibt auch noch Großeltern in der Familie, so daß der Hund im Normalfall nicht mal alleine wäre. Er wird eben nur nicht der totale Lebensmittelpunkt sein, und vielleicht muß er das auch nicht. Für mich ist es ganz klar, daß Hunde einen durchaus hohen Stellenwert in einer Familie einnehmen können, Nemo tut das auch, aber andererseits muß sich ja nciht alles immerzu nur um den Hund drehen, das wäre dann für mich auch wieder übertrieben. Ganz sicher gibt es aber viel, viel schlechtere Verhältnisse, in die ein junger Hund geraten könnte. Liebe Grüße Birka
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