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Hallo,
also Herdenschutzhunde kommen bestimmt nicht in Frage. Ich kenne 2 Orktschawas (schreibt man das so?), den letzten habe ich vor einem halben Jahr erlebt, eine Hündin. Ich habe sie nur angeschaut, nur ganz kurz, und freundlich mit ihr geredet, alles mit 2 m Abstand. Dachte, jetzt muß ich wegschauen, sonst knallt's. Habe es kaum gedacht und die Hündin ging auf mich los, weil sie sich offenbar bedroht gefühlt hat, ohne vorwarnung, einfach so. Es konnte nichts passieren, sie war an der Leine und die Besitzerin gut darauf vorbereitet. Aber trotzdem, und was die Besitzerin mir erzählt hat, hat mich wirklich erstaunt. Sie macht das seit Jahren mit, immer auf der Hut, immer bereit, die Hündin zu bändigen, wenn sie angreift. Und immer mit dem Risiko, daß sie einen Moment zu spät reagiert. Die andere Hündin war ähnlich vom Wesen her, wenn auch nicht so ausgeprägt. Herdenschutzhunde sind relativ selbständig im Verhalten und sie beschützen, wann immer sie entscheiden, daß es notwendig ist. Damit ist das für mich ein Hund für einen Spezialisten, der entsprechende Aufgaben für den Hund hat, und keineswegs was für Otto Normalverbraucher. Das kann ganz schön schief gehen. Kürzlich wurde ein Film über Herdenschutzhunde gezeigt, die in der Schweiz Schafe vor Wolfsangriffen bewahren, und das sehr erfolgreich. Da gehört so ein Hund hin, aber in eine Familie? Also ich weiß nicht... So, Schluß für heute. Liebe Grüße Birka
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