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Hallo Daggi,
ich sehe das ganz elementar: Wenn jeder kapieren würde, daß Hunde oder auch andere Tiere mehr oder weniger gleichberechtigte Mitgeschöpfe sind, die man vielleicht essen darf, um zu überleben, die man ansonsten aber in ihrer Existenz und Lebensform zu achten hat, gäbe es auch viele andere Probleme nicht. Ich glaube, wenn man da mit einer normalen Portion Verstand rangeht, liegt man richtig. Ich würde für Nemo vieles tun, aber nur, solange er nicht leiden muß. D..h. ich würde meine eigenen Interessen an ihm zurückstellen und schauen, wie es ihm geht und ob das ,was ich mit ihm tue, für ihn gut ist oder nicht. Die 3 Tage Klinik waren für Nemo die Hölle, er hat dort jedes Futter und Wasser verweigert, weil er nur frißt, wenn ich dabei bin und wenn er psychisch ausgeglichen ist. Das hat es für mich sehr schwer gemacht, ihn dort abzuliefern, aber ich war der Meinung, es ihm zumuten zu können, habe die Ärzte gewarnt, was auf sie zukommt und bin dann gefahren. Es war eine schwierige Zeit, aber es hat sich gelohnt. Euch weiterhin gute Besserung, ich hoffe, es wird Euch noch viele gemeinsame Zeit geschenkt. Liebe Grüße Birka
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