|
|
Hallo Amelie!
Genau, um Mandy geht es.
Die Besitzerin hat wirklich alle Möglichkeiten durchprobiert. Eine Omi könnte so einen großen Hund nicht halten und es ist sowieso schon schwierig, überhaupt einen Hundesitter zu finden. Diejenigen, die bereit wären, tagsüber auf sie aufzupassen, haben horrende Preisvorstellungen, die die Besitzerin in der jetzigen Situation natürlich nicht aufbringen kann. Sie hat schon mehrfach versucht, Mandy langsam ans Alleinsein zu gewöhnen. Aber bei spätestens einer Stunde ist Schluss, egal wie behutsam sie dabei vorgeht. Wenn sie jetzt zudem noch den Besitzer wechseln muss, wird sich dieses Problem wahrscheinlich eher noch verstärken.
Momentan wohnt der Ex-Lebensgefährte noch in seiner alten Wohnung, aber da zieht er aus, weil sie für ihn allein zu groß und zu teuer ist. Mandy lebt zur Zeit mehr oder weniger bei ihm, aber er hat für den Hund überhaupt keine Zeit (ist ca. 14 Stunden außer Haus). In der Zeit bleibt Mandy bei einem netten Nachbarn. Leider hat meine Bekannte trotz intensiver Suche keine bezahlbare Wohnung in der Nähe dieses netten Nachbarn gefunden, der weiterhin bereit wäre, auf Mandy aufzupassen.
Das Ganze ist einfach zu traurig. Die Besitzerin möchte sich nicht von ihrem Hund trennen, aber was soll sie denn machen? Sie hatte schon mehrere Interessenten, die sie bisher aber alle hat abblitzen lassen. Einige davon waren ziemlich suspekt, andere wieder typische Schäferhundler im negativen Sinne oder Leute, die mit dem Hund einfach überfordert gewesen wären. Es hat ja keinen Sinn, sie schnell-schnell zu vermitteln und dann 3 Monate später im Tierheim wiederzufinden.
Liebe Grüße
Ana
|
