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Hallo Thorsten,
ich geb' Dir ja im Prinzip Recht, aber nun laß mal trotzdem die Kirche im Dorf. Klar gibt es viele Neider, wenn sich jemand außerhalb der Norm bewegt, aber man kann sich ja auch Gleichgesinnte suchen, die findet man schon. Es gibt schon noch genügend Leute, die etwas leisten wollen und die das dann auch tun.,egal ob sie dafür angefeindet werden oder nciht. Deutschland ist halt leider eine Neidgesellschaft, darüber könnte man viel schreiben. Und es ist wirklich so, daß sogar in der Schule besonders gute Schüler vom Rest oft ausgegrenzt werden, mein Patenkind ist so einer. Er hat jetzt ein sehr gutes Abi gemacht und wird wohl mit Stipendium an einer Privatuniversität studieren, wenn er durch das Auswahlverfahren kommt, und er ist in der Schule oft angefeindet worden. Was ihm aber egal war, er hat seine Vorstellungen verwirklicht und für sein Alter schon sehr viel erreicht, auch außerhalb der Schule. Und solche Schüler kenne ich noch mehr, wenn auch nicht viele. Es gehört natürlich schon eine einigermaßen starke Persönlichkeit und ein Ziel vor Augen dazu. Ich glaube, man muß sich wirklich abgrenzen und vielleicht sogar selber Normen setzen, das kann ja auch Vorbildfunktion für andere haben. Warum soll man kein Leistungsträger sein? Ich kenne viele davon, zumindest sind in unserem Freundeskreis nur solche, mehr oder weniger zumindest. Neider gibt es immer, aber an denen muß man sich ja nicht orientieren, sondern man kann ihnen ja aus dem Weg gehen. Leute, die schwächer sind als man selber aber nicht neidig, denen kann man helfen, besser zu werden, damit ist auch schon was erreicht. Finde ich zumindest. So, jetzt gehe ich Tintenfisch in Knoblauchsahne kochen. Dazu gibt es selbstgebackenes Weißbrot und jede Menge Salate frisch aus dem Garten. Richtig fein an so einem lauen Sommerabend. Liebe Grüße Birka
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