|
|
Ach ja, Birka,
da ist mal wieder was, was mir auch passieren kann. Das, was ich so 2 Mal pro Woche koche und ins kälteste Zimmer von allen stelle, damit es nicht gammelt, säuert über mehrere Tage bei sommerlichen Außentemperaturen dann doch ganz gut, auch, wenn es etwa 15 ° kühl bleibt. Da ich aber in erster Linie Schweinereste bekomme, muss ich kochen, um das Zeug sicher von Aujezky-Vieren frei zu kriegen. Vielleicht ist es die Gewohnheit, jedenfalls lieben meine Hunde ihr Fresschen und sind noch nie krank davon geworden. Besonders witzig war es letztens, den aus der Brühe gekochten Mehlbrei abzuholen. Stand er doch in einer Pfütze von sich selbst! Dabei war der Topf nur halb voll gewesen, als ich ihn abstellte. Wie das möglich war? Ganz einfach: Die Gärung hatte eingesetzt und den Brei Hefekuchen ähnlich mit Gasblasen aufgetrieben, bis er den Deckel anhob und überquoll. "Na", dachte ich, "den muss ich jetzt wohl doch zum Kompost bringen." - Aber meine Süßen waren so begeistert, dass ich sie fressen ließ. Ich hatte mich geistig auch schon auf Kotzerei oder eine Durchfallsession eingestellt, wie ich sie von mir nach zu viel Saurem kenne, aber nichts dergleichen traf ein. Silage halt.
Viele Grüße!
Gudrun + Mausis, die so schnell keine Probleme haben.
|
