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Hallo Susan,
ich gebe Dir völlig Recht, Zecken sind schon sehr interessante Tiere und natürlich haben sie irgendwie ihre Daseinsberechtigung. Aber muß man sie deshalb mögen? Ich habe nicht mal was gegen sie, solange sie uns keine Krankheiten ins Haus schleppen, aber das tun andere Tiere natürlich auch, nur merkt man das dann nicht so und meistens ist es auch nicht so schlimm. Zecken sind natürlich schon faszinierend, allein wenn man bedenkt, daß sie nur 3 Mahlzeiten in ihrem ganzen Leben brauchen, und das dauert ja schon etliche Jahre (es sei denn, sie machen den Fehler und beißen Nemo und ich erwische sie....) WAs das damals bei mir im Haus war, waren vielleicht sogar Larven, hab' sie der Einfachheit halber nur Zecken genannt. Adulte Zecken waren es sicher nicht, Nymphen bin ich mir nicht sicher, sie sahen grau aus, so ähnlich wie langggestreckte Mohnkörnchen. Aber sie hatten die gleichen Beißwerkzeuge wie normale Zecken und sie konnten auch am Hund saugen, zumindest habe ich etliche entfernt. Und die waren dann auch größer als "ungesaugt", es war jedenfalls merkwürdig. Ich hab' so ein Vieh unserem TA geschickt, weil ich wirklich unsicher war, ob es tatsächlich Zecken sind, aber der meinte auch, es seien junge Zecken, und die seien genau so infektiös wie alte. Ein entsprechendes Bild habe ich jedenfalls nie gesehen und auch solche Zecken nie mehr. Ist schon gut, daß Du auch Zecken in Schutz nimmst, und Du hast Recht, daß es schlimm wäre, alle Tiere auszurotten, von denen wir keinen Nutzen haben. Aber trotzdem, müssen sie uns unbedingt mit FSME, Borreliose, Erlichiose, Babesiose und was es da sonst noch so gibt, beglücken? Grummel, grummel, grummel..... Liebe Grüße Birka.
PS: Übrigens ist eine Zecke, die Borrelien trägt, selbst an Borreliose erkrankt, eine gesunde Zecke hat das gar nicht. Auch interessant, oder?
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