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Hi Beate,
so ist es. Frustrationstoleranz entwickeln ist mühsam, aber auf lange Sicht dennoch lohnend. Unangenehme Dinge wie Verzicht worauf auch immer kann man ertragen, auch wenn man solche Unannehmlichkeiten niemals mögen wird. Es kommt halt immer auf das übergeordnete Ziel an, was man verfolgt. Das ist im Zeitalter der Spaßgesellschaft jedoch nicht sonderlich beliebt, wo doch so viele Leute den Eindruck haben, alles steht ihnen kraft was weiß ich sofort zu, auch ohne sich dafür anstrengen zu müssen, einfach weil sie da sind. Du begegnest dieser Einstellung überall, nix darf mehr was kosten, denn dann kann man es sich ja nicht sofort leisten; anstrengen will man sich nicht, das Geld soll vom Himmel regnen (sprich am liebsten wenig arbeiten für ganz viel Geld und wenn das nicht geht, sauer sein auf die "Besserverdienenden", ohne zu bedenken, daß die in der Regel auch mehr in ihre Ausbildung investiert haben und daß sie oft auch mehr arbeiten) und was es noch alles an derlei Unfug in den Gehirnen vieler Mitmenschen gibt. Welch fataler Irrtum ist dies alles, und er wird uns insgesamt noch sehr viel Ärger bescheren. Liebe Grüße Birka
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