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Hallo Beate,
ja, das meine ich. Ich bin nicht dafür, einen Hund mit Schmerzen zu belassen, nur um ihn nicht mit Medikamenten zu belasten. Viele Menschen nehmen jahrzehntelang Schmerzmittel auf Dauer, was sollen die ganzen Rheumatiker sagen? Demgegenüber ist die Lebenserwartung eines Hundes doch eher kurz. Ich bin wirklich nicht dafür, wegen jedem Wehwehchen gleich eine Schmerztablette zu schlucken, und damit meine ich auch nicht, daß ich einem Hund gerne Schmerzmittel verabreichen würde, natürlich muß man mit Nebenwirkungen rechnen, aber Schmerz hat auch Nebenwirkungen und ist ein großer Streßfaktor (was glaubst Du, was da alles im Körper abgeht) und es ist für mich deshalb ein Abwägen. Ich denke, ein Hund hat auch ein Recht auf Lebensqualität. Die hat er aber nicht, wenn er chronisch Schmerzen hat oder wenn er sich nicht mehr richtig bewegen darf, weil er sonst Schmerzen kriegt. Ich würde im Zweifel eher sagen, lieber gut gelebt und nicht so lange. Aber das ist natürlich Ansichtssache, ich kenne auch Sandy nicht, und im Einzelfall muß das auch Dein TA (oder am besten einer, der auf Schmerzbehandlung spezialisiert ist, wenn es das gibt) entscheiden. Traumeel wird -wenn richtig Schmerzen da sind- kaum reichen, dann schon eher Rimadyl, 2-3 Tage, je nach Schmerzdauer und dann wieder absetzen. Oder vielleicht sogar mal probieren, vor der großen Tobeattacke eine zu geben, vielleicht tritt dann gar nichts auf, ist aber nur so eine spontane Idee, habe ich noch nie gemacht. Abgesehen davon wird jedem Rheumatiker der Rat erteilt, sich zu bewegen, wenn die akute Entzündung abgeklungen ist. Liebe Grüße Birka
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