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19.01.03 -- Birka

RE: Sorgenkind Sandy!!/ an Beate














Hallo Beate,
ich denke schon, daß man aus einem CT ersehen kann, ob CES vorliegt oder nicht, so gesehen hast Du mit dem Röntgenbild, das ich von Nemo hatte, die bessere Aufnahme. In Zürich hätten sie eine Myelographie gemacht, also eine Aufnahme mit einem Kontrastmittel. Auch Katja hat mal gepostet, daß man um eine Myelographie nicht herumkommt, weil man nur damit genau sehen kann, welche Nerven betroffen sind. Ich habe selber aber noch keine erlebt u d kann das nicht beurteilen, weiß nur, daß es eine Untersuchung unter Vollnarkose ist, bei der der Hund irgendwo in die Wirbelsäule besagtes Kontrastmittel bekommt. Bei Nemo war das ja nicht mehr nötig. Ob Du mit Sandy nach Zürich mußt, weiß ich nicht, oder besser gesagt ich weiß nicht, ob dort jemand ist, der absolut auf CES spezialisiert ist . Es geht ja bei Dir vor allem um die ganz genaue Diagnostik und dann eventuell um die Frage, ob mit einer Operation was verbessert werden kann, konventionell-herapeutisch tust Du ja schon alles, was zu machen ist, und viel mehr werden sie Dir in Zürich auch nicht sagen können, außer Antirheumatika, Cortison und physiotherapeutischen Maßnahmen, evtl. noch Akupunktur geht wohl nicht viel bei CES. Als ich im CES-Bereich recheriert habe, bin ich auf einen Artikel in "Der Hund" gestoßen (Ausgabe 5/2001) über CES, da war die Uniklinik Bern erwähnt. Dort gibt es einen Radiologen (PD Dr. Johann Lang, s. auch pdf-Datei in www.schaeferhund.net, falls es die noch gibt), dessen Forschungsgebiet vererbbare Skeletterkrankungen bei Hunden sind, er scheint sich gut mit CES auszukennen. Könnte sein, daß Bern ein Zentrum für CES ist, bin aber nicht sicher, weil ich nicht tiefer eingestiegen bin. Und dann weiß ich auch, daß die Uni Gießen da einiges macht oder zumindest gemacht hat, da gab es mal eine Fortbildungsveranstaltung zu diesem Thema, s. ebenfalls diese Hundezeitschrift. Ich an Deiner Stelle würde mir über Internet die Uniklinik Bern suchen, dort Dr. Lang und ihm eine Mail schicken, in Bezug auf den ARtikel in der Hundezeitung knapp und sachlich den Fall schildern, ws schon alles gemacht wurde und wie es jetzt ausschaut und ihn fragen, ob er Dir einen Rat geben kann, was Du nun tun könntest. Wenn Du Glück hast, antwortet er Dir per Mail. Oder eben über Gießen gehen, natürlich auch über Zürich, warum Zürich hat insgesamt einen guten Ruf, was aber nicht immer was heißen muß. Und vielleicht kannst Du das Ganze näher haben. Der Neurologe, der Nemo damals in Zürich untersucht hat, war ein ganz junger Arzt, ich kann nicht abschätzen, wie gut er wirklich ist und bei Nemo war es zum Glück auch nicht nötig. Liebe Grüße Birka
Thema: Sorgenkind Sandy!!


 
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