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15.01.03 -- Birka

RE: Verbreite ich Angst und Schrecken statt Trost und Hilfe?














HI nochmal,

zur Sicherheit noch die Ergänzung, daß in dem Mailbox-Posting vor allem gemeint war, ich würde viel zu früh so ängstigende Dinge schreiben, schon bevor eine endgültige Diagnose steht und dadurch den Betroffenen unnötig verunsichern. Ich glaube eigentlich nicht, daß ich das tue, zumindest ist es nicht meine Absicht und ich versuche schon, meine Worte abzuwägen. Andererseits sind meiner Meinung nach bestimmte Hinweise sinnvoller, wenn man sich vor dem Arztbesuch mit einem Thema etwas vertraut gemacht hat, sonst kann man vielleicht nicht richtig nachfragen, wird überrollt, trifft eine vorschnelle Therapieentscheidung, ohne die Folgen absehen zu können. Manchmal tut man vielleicht damit des Guten zuviel, aber zumindest ist man dann vorbereitet, und zumindest mir ist das immer lieber. Und ob 1-2 Tage vermeintliche Seelenruhe bis zur endgültigen Diagnose, die man ja im Grunde nicht hat, weil man sich ja doch ängstigt, ob nicht was Schlimmes rauskommt, so segensreich sind? Die Angst hat man ja trotzdem, finde ich, nur als WEchselbad mit Hoffnung gemischt. Mein Ziel ist, Euch zu helfen, so gut ich halt kann, natürlich will ich aber absolut niemandem schaden, und deshalb möchte ich gerne Euere Meinung dazu.

LG Birka, die jetzt gleich in der Badewanne den Streß des heutigen Alltags wegwäscht
Thema: Verbreite ich Angst und Schrecken statt Trost und Hilfe?


 
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