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Hallo Catrin,
na das ist ja prima. Falls dieser TA vom Tastbefund her den Eindruck hat, die Geschwulst ist bösartig, würde ich auf folgende Dinge achten, wenn es mein Hund wäre:
- wie schaut das Umfeld der Geschwulst aus, d.h. sieht man per Ultraschall/ Kernspin/ Röntgen (also wie auch immer), ob es die einzige Geschwulst ist oder ob es in der Tiefe/ an anderen Stellen noch welche gibt?
- wie schauen die Lymphknoten in der Umgebung des Tumors aus, sind sie schon befallen?
- wie ist das Blutbild, kann man da schon tumoröse Veränderungen erkennen?
- könnte eine Biopsie gemacht werden, um herauszufinden, was genau es für ein Tumor ist?
-falls der Tumor schon eine gewisse Größe erreicht hat: Wäre es vor der OP sinnvoll, eine Kurzzeit-Chemotherapie zu machen (in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Biopsie, also davon, was für ein Tumor es genau ist und vorausgesetzt, es gibt da etwas wirklich Verträgliches für den Hund, weiß ich nicht) --] bei Frauen ist es so, daß die Heilungschance für Brustkrebs deutlich erhöht wird, wenn durch eine vorangegangene Chemotherapie Krebszellen abgetötet worden sind)
- was kostet das Ganze, also ist es in irgendeiner Weise bezahlbar?
- eine OP kannst Du Dir in aller Ruhe überlegen, es kommt auf den einen oder anderen Tag nicht an, sofern niemand drin rumgeschnippelt hat
Wenn Dein TA was von Tumorerkrankungen versteht, müßtest Du mit ihm problemlos über sowas alles reden können. Du brauchst diese Infos, um eine vernünftige Therapieentscheidung treffen zu können, ich bin nicht der Meinung, daß jeder Tumor um jeden Preis operiert werden sollte, es gibt auch Fälle, da ist es besser, abzuwarten.
Aber vielleicht/ hoffenltich sagt der TA, daß es sicher nur eine Fettgeschwulst ist, dann stellt sich das alles nicht. Falls ich Dir noch Fragen beantworten kann, laß es mich wissen. Liebe Grüße Birka
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