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Ich danke Euch erst einmal und wünschte so sehr,daß ihr recht behaltet.
Wotan hat schon so viel in seinem Leben geschafft und hat sich nur amüsiert dabei.Er ist ein Kämpfer.Jeder Boxer ist ein Kämpfer und ich glaube-die Weißen erst recht.Gelähmt kam er damals zu mir und keiner hätte einen Pfifferling auf ihn gewettet.Er hatte Muskelathrophie und man hätte sich am liebsten nur im Dunkeln vor das Haus gewagt um den mitleidigen Blicken zu entgehen.Er wurde ein großer starker Boxer (wenn ihm auch die Masse fehlte-breiter Schädel u.s.w.).Er gehörte anfangs nicht mir.Ich hatte ihn,damit er gesund wird in Pflege genommen.Wotan protestierte,als er zurück sollte und so blieb er bei mir.Er wurde mein Schatten,mein Gefährte und bester Freund,den ich jemals hatte.Dann kam der Krebs und wieder haben wir gesiegt.Er war in allem so tapfer und hat verbissen und wie selbstverständlich gekämpft.Es war immer,als wollte er mir sagen,daß doch alles gar nicht so schlimm sei,wie es sich anhört.Er hat gewonnen und ging jedesmals als stärkerer Hund hervor.Nach der OP war er nämlich auch seine Allergie los,unter der er jahrelang gelitten hatte.ich habs nie erwähnt,weil dann die Gegner der weißen Boxer gleich wieder ihre Überheblichkeit ins Gesicht gesetzt hätten.Es war wirklich so,daß je älter Wotan wurde,um so gesünder wurde er.Allerdings haben meine späteren Recherchen ergeben,daß Wotan als zartes Hundebaby aus Russland über Danzig nach Polen kam,eh er von meiner Tochter als krankes Baby mitgenommen wurde.Er wäre ersäuft wurden!Er hat so viel hinter sich,daß nur ein starker Hund überleben kann.
Ja und nun hab ich Angst,daß ein Rezidiv des Krebses gekommen ist.Nach allem was mein Wotan schon hinter sich gebracht hat,MUß es einfach gut ausgehen.Eine Fettgeschwulst ist es nicht,denn da hat er sowieso eine,die wir auch gleich entfernen lassen.
Ich bin im Moment nur so angeschlagen,weil vor 4 Wochen erst mein Willi gestorben ist und ich einfach noch nichts aufgearbeitet habe.Ist alles noch so frisch.
Eure Birgit
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