|
|
Hi,
hab' vorhin etwas arg oberflächlich geantwortet, sorry. Gudrun, ich stimme Dir zu, ich würde aber lieber eine Gewebeentnahme machen, eine Nadel-Biopsie am besten aus ein paar Stellen der Geschwulst, und das Gewebe dann untersuchen. Dann wüßte man auch, was es ist. Wenn es Nemo wäre, würde ich wohl schon noch eine 2. Meinung einholen, aber immer mit dem Wissen im Hinterkopf, daß ein Tastbefund oft nicht ausreicht, um genau zu wissen, worum es sich handelt. Ohne Gewebeprobe, im Idealfall an mehreren Stellen entnommen, läßt sich ein Tumor in aller Regel nicht klassifizieren, es sei denn, es ist schon ein Riesenteil und einfach unübersehbar. So ein Fall liegt hier aber nicht vor. Und ich würde mir dazu -wenn ich es machen wollte- einen TA suchen, der auf Tumoren spezialisiert ist, einen Hundeonkologen sozusagen, denn wenn der Arzt da wenig Erfahrung hat, wird mit einer OP (auch mit einer Biopsie u.U.) mehr versaut als gut gemacht. Bevor ich meinen Hund von einem TA operieren ließe, der nicht auf Krebsoperationen spezialisiert ist, würde ich lieber gar nicht operieren lassen, weil bei so einer OP immer das Risiko besteht, daß der Tumor schneller streut. Konnte denn an den Lymphknoten der Umgebung irgendwas getastet werden? Liebe Grüße Birka
|
