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Hallo Gudrun,
also soooo eng sehe ich das nicht, zumindest nicht für die in meinem Posting vorgeschlagene Dosierung über einen doch recht begrenzten Zeitraum. Mir hat ein homöopathisch arbeiternder TA übrigens mal empfohlen, Traumeel über 4 Wochen zu geben bei CES. Traumeel ist ja ein Arnika-Präprat an sich, sondern ein homöopathisches Komplexmittel, bestehend aus schätzungsweise 10-15 Substanzen, habe sie nicht gezählt. Arnika kommt in der Potentzierung D2 vor. D2 gewinnt man, indem man einen Tropfen Arnika-Tinktur mit 9 Tropfen Alkohol mischt, schüttelt und dann aus dieser Mischung wieder einen Tropfen entnimmt und mit 9 weiteren Alkoholtropfen mischt. Bei D12 beispielsweise müßte man einen Tropfen Arnikatinktur in den Bodensee kippen, umrühren und daraus dann wieder die Anzahl Tropfen entnehmen, die man haben will. D.h., daß in einer Traumeel-Tablette Arnika nur noch in kleinsten Spuren vorhanden ist, wobei die Galenik für Tabletten natürlich kein Alkohol ist sondern eine andere Substanz. Natürlich kann man nun argumentieren, wenn man überhaupt an die Wirkung von Homöopathie glaubt, muß man auch an Nebenwirkungen glauben, aber daß diese Minimenge Arnika dem Herzen schadet, kann ich mir nicht vorstellen. Klar ist Arnika in größeren Mengen giftig, aber gerade Homöopathie soll ja diese "Giftigkeit" vermeiden und ist dazu da, auch an sich toxische Substanzen problemlos einsetzen zu können. Verglichen mit nicht-homöopathischen Arnikamedikamenten sind es wirklich nur Spuren, und ein herzgesunder Hund kann meiner Meinung nach bei einer so begrenzten Anwendung keinen Schaden nehmen, zumindest könnte ich mir nicht erklären, wie das gehen soll. Aber natürlich muß jeder selber wissen, welches Risiko er für seinen Hund eingehen will, ich hätte und habe in Bezug auf Nemo da gar keine Sorge. Liebe Grüße, Birka
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