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Hallo Heike, logisch wäre das so. Aber was hilft's? Ist natürlich eine Grundsatzentscheidung, man kann einen Hund vermutlich auch an einen Artgenossen gewöhnen, den er nicht mag. Aber es wäre doch ein ziemlicher Aufstand, und das wäre mir zu aufregend und zu unsicher, so viele Nerven würde ich nicht investieren wollen. Es ist z.B. nicht vorstellbar, daß ich mit einem Kunden am Telefon ein Projekt bespreche und die Hunde raufen plötzlich in meinem Büro und ich müßte dauernd vom Telefon weg und eingreifen, das ist schlicht nicht machbar. Bei Nemo würde es gar nicht gehen ihm irgendeinen Hund vorzusetzen, denke ich, er ist extrem wählerisch mit anderen Hunden. Die meisten mag er nicht und lehnt den Kontakt zu ihnen komplett ab, er geht dann auch nicht hin und er würde auch nicht mit ihnen spielen, und dann gibt es aber auch Hunde, da ist er vom ersten Augenblick an hin und weg, und das bleibt dann auch stabil. Deshalb würde ich mir zwar einen Zweithund aussuchen, nach meinen Kriterien, aber dann Nemo "fragen". Wenn er den Neuen völlig ablehnt, wäre ich sicher, würde ich ihn nicht nehmen, sondern einen anderen Hund finden, der zu uns allen paßt. Aber es stellt sich für mich nicht, wie gesagt, für uns kommt ein Zweithund nicht in Betracht. Liebe Grüße Birka
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