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Das ist so schön ausgedrückt, Thorsten, ich möchte mich dir einfach anschliessen. Ich zünde jeden Tag eine Kerze an, in Gedenken an all die, die diese Welt verlassen haben und jetzt ihren Frieden im Licht der Ewigkeit gefunden haben.
Am Montag ist meine Oma gestorben. Zwei Tage zuvor hatte ihre Atmung einmal für einige Sekunden ausgesetzt und alle dachten schon, es sei soweit, aber dann atmete sie plötzlich ganz tief ein, öffnete die Augen und erzählte, dass sie gerade eine Art Traum gehabt hätte, in dem sie vor einer dunklen Tür stand, die sich öffnete und den Blick auf ein strahlendes Licht freigab, und sie hatte den sehnlichen Wunsch, in das Licht zu gehen, durfte aber noch nicht.
Wir versuchen uns jetzt mit dem Gedanken zu trösten, dass sie friedlich eingeschlafen ist und dass sie in das Licht gegangen ist, wonach sie sich gesehnt hatte, und wo sie all ihre Verwandte und Freunde wieder getroffen hat, die vor ihr gegangen waren. Mit der Regenbogenbrücke ist es genauso. Unsere Hundis gehen hinüber und treffen auf der anderen Seite viele Spielkameraden, und alles irdisches Leid ist vergessen. Aber sie selbst werden in unserem Herzen immer weiterleben.
Liebe Grüsse, Kirsten
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