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Hallo Evi,
also das klingt ja schon mal nicht soooo schlecht. Klar ist ein Adenokarzinom nicht das, was man sich wünscht, aber ich finde es sehr gut, daß der Tumor komplett entfernt werden konnte und daß noch keine Lymphknoten befallen sind. Ich finde es vor allem super, daß Dein TA das alles untersucht hat,. Damit könntest Du mit Glück noch ein Frühstadium erwischt haben - Du erinnerst Dich vielleicht an Bonita, da sah da ganz anders aus. Was ich jetzt tun würde, ist in Richtung Immuntherapie denken. Oder anders gesagt, bei einer Frau mit einer solchen Erkrankung würde man das tun mit dem Ziel, die Abwehr so aufzubauen, daß eine gute Chance besteht, mit eventuell abgesiedelten Zellen fertig zu werden. Damit meine ich zum einen eine optimale Ernährung mit zusätzlich hochdosierten Vitaminen, Spurenelementen (Selen!!), darüber hinausgehend aber Dinge, die stärker in die Abwehr eingreifen. Es hat nicht viel Sinn, Dir Dinge aufzuschreiben, die man bei Frauen in so einer Situation andenken würde, das sind z.T. auch noch sehr neue Ansätze und ich weiß nicht, ob solche Dinge bei Hunden möglich sind. Ich würde mir aber sicher einen TA suchen, der auf Krebserkrankungen bei Hunden spezialisiert ist und der vielleicht das eine oder andere vorschlagen kann. Der normale TA ist damit ziemlich sicher überfordert, genauso, wie ein Hausarzt in aller Regel mit Krebserkrankungen bei Menschen überfordert ist. Ich stelle mir -wenn überhaupt- eine begleitende Therapie vor, die nicht zu aggressiv ist (weil ja die Lymphknoten frei sind und der Tumor im Gesunden entfernt worden ist, aber eben doch etwas, was helfen kann und möglichs auch bezahlbar ist. Ich kann da auf eine Adresse verweisen, die Katja mal gepostet hat: Tierklinik in Hofheim am Taunus, Herr Dr. Kessler. Eventuell könnte sich auch Dein TA mit dieser Klinik in Verbindung setzen. Auch meine TA schwärmt gelegentlich mal von der Hofheimer Klinik, man kommt -glaube ich- nur mit Überweisung hin, vielleicht sind die ja gut dort. Liebe Grüße Birka
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