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Hallo Thorsten,
genau so sehe ich es auch und so mache ich es auch. Nemo hat Priorität, ich kann ihn nicht in Zürich abliefern und ihn dann dem Schicksal überlassen. Griffons sind überaus sensibel, lassen sich nie zu etwas zwingen und ich kann am besten mit ihm umgehen. Wenn Nemo mich braucht, werde ich für ihn da sein und eventuell auch einen Teil der medizinischen Versorgung durchführen, wenn er nur mich ranläßt. Diese Erfahrung habe ich in Zürich schon gemacht, er mußte zwei Klistiere bekommen und beim ersten konnten die Klinikleute ihn zu viert nicht halten, so hat er getobt - er hat einfach die Panik bekommen. Das zweite habe ich ihm dann selber ohne Probleme gegeben, weil Nemo zu mir absolutes Vertrauen hat. DAs hat mir schon sehr zu denken gegeben und ich bin sicher, vom Trennungsschmerz abgesehen ist es für Nemo leichter, wenn er mich in der Nähe hat. Bleibt zu hoffen, daß die Mitarbeiter der Klinik mir auch ehrlich sagen, ob Nemo mich braucht oder nicht, es hat ja auch immer was mit Klinikablauf zu tun - nicht vorstellbar, daß jeder Tierbesitzer bei seinem Tier bleibt. Die Chirurgin hat mir aber schon erlaubt, notfalls auch den ganzen Tag neben Nemos Käfig zu sitzen, und dann schau ich halt mal, was für den Hund besser ist. Liebe Grüße Birka
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