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Hallo Birgit,
ich kann Wenke verstehen, mir ist es mit Nemo am Anfang auch so gegangen (die Vorgänger-Hündin hatte eine Magendrehung und ich hatte bei Nemo dauernd Angst, daß er auch eine kriegt), nur hilft Wenke das nicht weiter. Wenke hat aus begreiflichen Gründen ein Angstproblem aufgebaut, (solche Anläße wie der von Dir geschilderte eignen sich leider hervorragend dazu), aber es wäre für Wenke selbst und auch für den Hund besser, wenn sie daran arbeiten würde, es zu überwinden, weil solche Ängste dummerweise die Neigung haben, sich ganz langsam auszuweiten. Aber das weiß Wenke vermutlich selber.
Auf die Gerichtsverhandlung bin ich ja sehr gespannt, Du wirst dann dort sein und aussagen? Ist doch unglaublich, daß diese Leute immer noch nichts gelernt haben, also das übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Ich kann nur für alle anderen Hunde, die vielleicht noch gebissen werden, hoffen, daß der Richter von Hunden eine Ahnung hat und kapiert, was Sache ist und ein entsprechendes Urteil fällt. Das kann in diesem Fall vernünftigerweise nur so aussehen, daß die Leute den Hund weggenommen bekommen und sich auch keinen mehr anschaffen dürfen. Oh Mann, was ein Mist, auch für den Hund, der kann ja nix dafür. Aber so kann es ja nicht weiter gehen. Wenigstens hat Willi das Schlimmste überstanden. Kannst Du nicht ein Pfefferspray oder irgendwo ein Hundeabwehrmittel auf die Spaziergänge mitnehmen, um Euch notfalls verteidigen zu können? Liebe Grüße Birka
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