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Hallo Thorsten,
gerne geschehen. Dachte mir schon, daß Du keine so genauen Infos hast, ist ja auch normal, daß man als Betroffener nicht jeden im Detail informiert. 2 Jahre nach Erstdiagnose ist die Erkrankung zumindest nicht mehr ganz frisch, man wird sehen, wie es sich weiter entwickelt, und besonders hoffnungsvoll klingt es ja nicht, was Du schreibst. Und da hat Marita/ MAC natürlich Recht, daß man dann auch einen Arzt braucht, zu dem man Vertrauen hat. Noch wichtiger ist im Zweifel ein sehr guter Schmerztherapeut, in dieser Hinsicht ist Deutschland vielfach Notstandsgebiet und man muß rechtzeitig schauen, daß man da jemanden findet, der wirklich kompetent ist und der zusätzlich auch über die nötigen Möglichkeiten verfügt, sprich Schmerzzentrum/ Schmerzambulanz oder ähnliche Einrichtungen. Ich denke, das ist ganz wichtig zu wissen, in der heutigen Zeit muß fast kein Krebspatient mehr dauerhaft sehr starke Schmerzen ertragen, vorausgesetzt man findet den richtigen Arzt, der Schmerztherapie wirklich beherrscht. Auch mit einem Hospiz Kontakt aufzunehmen kann ein Segen sein, so daß man einfach ein umfangreiches Netz schafft, auf das man im Bedarf zurückgreifen kann. Traurig bleibt so eine Geschichte aber immer und ich kann nur hoffen, daß sich möglichst viele Menschen liebevoll um die arme Frau kümmern, so daß sie in ihrem Elend nicht allein ist. Bestimmt ist es für die Patientin auch eine Erleichterung, daß Ihr Euch um den Pudel kümmert, damit ist sie auf alle Fälle eine Sorge los. Vielleicht schafft Ihr es ja, eine gute Bleibe für das Tier zu finden. Ich finde Euer Engagement jedenfalls wunderbar. Liebe Grüße Birka
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