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Hallo zusammen,
da Lisa immer noch ziemlich impulsiv ist, und sich leider aus für sie besonders interesssanten Situationen auch noch nicht zuverlässig abrufen lässt, gehen wir mit ihr im Ort bzw. in der Nähe von Strassen etc. auch an der Leine. Sie hat mit anderen Hunden kein Problem, höchstens die anderen mit ihr, weil sie eigentlich jeden Hund zum Spielen auffordern will (z. B. auch wenn der "Hund" mindestens zwanzigmal so gross ist wie sie, Hufe hat, und auch noch ein Mensch draufsitzt - uff - so geschehen gestern, zum Glück war das ein sehr geduldiger Hufträger, die beiden haben sich toll "beschnuppert", nur spielen wollte er leider nicht....) aber nicht jeder Hund dazu Lust hat. Erst kürzlich hat einer richtig nach ihr gebissen (beide an der Leine, das ging ganz schnell). Wenn sie Spielkameraden trifft, kann ich sie freilassen, weil sie dann niemals abhauen würde, solange der andere Hund da ist; ansonsten suchen wir uns auch übersichtliche Wiesen zum Toben, und im Wald lassen wir sie auch öfters ohne Leine , da sie schon bei uns bleibt, sich dann "nur" eben nicht gern anleinen lässt, ehe sie sich nicht richtig ausgetobt hat. Da macht sie dann lieber ein "Fang-Mich" - Spiel draus, genauso wie für sie eigentlich fast alles ein Spiel ist, und sie auf alles total offen zugeht (was ja auch gefährlich sein kann).
Wegen den Beschwichtigungsgesten - ich hab da auch schon Unterschiede gesehen in ihrem Verhalten, auch wenn's ihr schwerfällt, aber beim Spaziergang mit dem 14jährigen Labrador neulich, der nur sehr langsam laufen konnte, und ab und zu mal warnend geknurrt hat, wenn sie zu wüst um ihn rumgetobt ist, da hat sie sich nachher auch "zurückgenommen" und ihm die Lefzen geleckt. Aber grundsätzlich geht erst mal der Spieltrieb mit ihr durch, und sie probiert, bei dem anderen Hund das Eis zu brechen.
Ach ja, Claudi, der Spaziergang mit der Hundetrainerin, das klingt ja toll - sowas könnten wir auch mal gebrauchen *gg*!
Liebe Grüsse, Kirsten
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