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Hallo,
es ist sicher nicht leicht wenn man einen Hund hat, der andere Hunde nicht so mag. Da kann in der Vergangenheit irgendwas passiert sein, was ihn so geprägt hat. Nur ich finde halt, einen Hund (fast) immer an der Leine zu haben ist nicht so gut. Das fördert die Aggressionen. Wenn man nicht die Möglichkeit hat den Hund in der näheren Umgebung frei laufen zu lassen, dann sollte man schon wenigstens 2x die Woche irgendwohin fahren, wo es möglich ist. Und wo der Hund auch so viel Freiraum (große Wiese, Wald oder Bach) hat, das er , wenn er anderen Hunden begegnet auch ausweichen kann. Je enger der Lebensraum des Hundes, desto schwieriger ist es ihn an fremde Hunde zu gewöhnen.
Meine Leni läuft auf jeden Hund zu und kann die Beschwichtigungsgesten perfekt. Wenn sie einer zickigen Hündin begegnet, dann dreht sie sich sofort auf die Seite und schaut weg, läßt sich beschnuppern und geht dann langsam weg. Auch meine vorige Hündin konnte das. Ich hab halt die Hunde sofort von klein auf mit möglichst vielen großen Hunden zusammen gelassen. So haben sie gelernt auf sich aufzupassen und haben auch die Gesten der Hunde gelernt.
Bekommt man einen Hund der schon älter ist vom TH, ist das natürlich schwieriger. Mein erster Hund war 5 Monate alt als ich ihn geschunden vom TH geholt hab. Er war auch ein Raufer, aber kein Beißer. Da hatte ich es auch nicht leicht. Nur hab ich ihn dann so erzogen, das ich ihn sofot abrufen konnte wenns brenzlig wurde.
Die einzige Möglichkeit die Du hast, ist, Deinen Hund zum sofortigen Abrufen zu erziehen, oder ihn immer wieder mit Hunden zusammen kommen zu lassen. Aber natürlich nur mit HUnden die friedlich sind und ihm keine Parole geben.
Entschuldigung , ist jetzt bisserl lang geworden und sicher sind nicht alle meiner Meinung. Aber das ist halt das , was ich mir denke.
Liebe Grüße Biggi und Leni
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