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Hallo Katja,
auch ich begrüße die gesetzlichen Neuregelungen sehr. "Betroffen" ist bei mir nur die Bouvier-Hündin, die NICHT kupiert ist, und das ist gut so !!! Wenn ich sie rennen sehe im Gegensatz zu kupierten Kollegen, ist der Unterschied in der Beweglichkeit deutlich zu erkennen. "Ohne" hätte ich den Welpen damals auch nicht gekauft.
An Deiner Stelle würde ich aber kupierte Hunde behandeln. Der kranke Vierbeiner kann ja nix für das kranke Hirn seines Züchters, bzw. Besitzers. Und ob die evtl. geschockten Besitzer noch mal zu einem Tierarzt gehen, wenn Du die Behandlung ablehnst, ist fraglich. Manche Leute kaufen solche kupierten Hunde völlig unbedarft und wissen gar nicht um das Verbot. Hier täte Aufklärung not, damit diese Leute ihren nächsten Hund besser auswählen und die Züchter auf ihren kupierten Tieren sitzen bleiben. Dann ändert sich was, sonst nicht.
Ein Fall ist mir besonders in Erinnerung: eine Airedale Besitzerin wußte nicht einmal, daß Airedales kupiert wurden (ihr Hund ist schon älter, und somit dieser kupierte Hund noch legal)sie dachte allen Ernstes, die würden mit so einer kurzen Rute gezüchtet und war unheimlich geschockt, als ich ihr das übliche Prozedere erklärte (nicht gerade schonend.....). Diese Frau wird bei einem Nachfolger-Hund garantiert darauf achten, daß nix abgeschnitten wurde....
Liebe Grüße Ute + doggys (alle vollständig *ggggg).
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