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Hallo Birgit,
das ist aber schon blöd, wirklich! Vielleicht hat Willi durch die Beißerei einen Rumpler abgekriegt? Ich hatte mal einen Dackel mit Dackellähme, dem konnten wir prima helfen mit hochdosiertem Vitamin B (Neurobion, bei Schmerzen Dolo-Neurobion). Dazu Wärme auf die kranke Stelle, also Rotlichtbestrahlung, damit die Muskeln schön weich werden. Und dann habe ich ihm den Rücken immer gleich nach der Wärme mit einem Schlangegiftpräparat (Vipracutan)eingerieben, das gibt es jetzt aber nicht mehr. Vielleicht kann man auch ein Antirheumatikum nehmen, vorausgesetzt, der Hund schleckt es sich nicht ab. Dem Dackel habe ich damals was angezogen, das hat auch die Wärme gut gespeichert. Bei meinem Dackel haben wir auch etliches andere ausprobiert, aber das hat am besten geholfen. Treppensteigen oder Bergsteigen etc. war für immer verboten, aber sonst hatte der Hund dann nie mehr Probleme dank einer netten Tierärtzin, die das vorgeschlagen hat. Ich hatte diese Medikamente immer daheim, bei den kleinsten Schmerzanzeichen habe ich sofort erst Dolo-Neurobion, dann Neurobion gegeben, dann hat es sich gleich wieder beruhigt. Wenn man erst abwartet, bis es schlimmer ist (sprich Wochenende und kein TA in Sicht), dauert es viel länger, bis der Schmerz wieder weggeht, weil sich der Hund durch den Schmerz verspannt und dadurch ein Teufelskreis entsteht. Vielleicht hilft diese Idee auch Willi, zumindest ein bißchen. Was Muskeln auch sehr gut entspannt, ich weiß aber nicht, ob Hunde das haben dürfen, ist hochdosiertes Magnesium, so daß der Blut-Magnesiumspiegel im Blutbild an der oberen Grenze ist. Bei einem Menschen würde ich auch den gesamten Säure-Basen-Haushalt anschauen, Bandscheibenvorfälle treten gerne auf, wenn die Muskulatur übersäuert ist. Habe aber keine Ahnung, ob das bei Hunden auch so ist. Aber Physiotherapie kannst Du sicher auch machen, wenn es Willi wieder gut geht, wenn es bei Dir sowas gibt. Gute Besserung und Dir endlich ein Ende der Pechsträhne, Birka
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