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Hallo Lisi!
Die Implantation von feinen Goldstücken an die Akupunkturpunkte ist bei Hüftgelenksarthrose (ich setzte jetzt mal voraus, dass es bei dem Rottweiler um die Hüften geht, oder?) tatsächlich eine für das Tier wenig belastende und erfolgversprechende Behandlungsmethode. Ich bin von der Wirkung der Akupunktur sowieso immer wieder fasziniert und würde Deiner Freundin tatsächlich zu einer solchen Behandlung raten. Der Hund ist ja noch relativ jung, da lohnt sich der Versuch, ihm Schmerzmittelgaben für den Rest seinens Lebens zu ersparen, allemal. Als Alternativen kommen eigentlich nur eine Denervation (für einen wirklich guten Erfolg hierbei ist er aber schon eher zu alt) oder ein künstliches Hüftgelenk in Frage, und das ist noch teurer und die Operation um ein Vielfaches belastender.
"Mindestens 1000 Euro" erscheint mir auch sehr viel; ein Tierarzt, von dem ich weiss, dass er extrem viel Erfahrung mit der Goldimplantation hat, nimmt für eine beidseitige Hüftgelenksgoldimplantation ungefähr 400 Euro.
In wenigen Wochen kann ich Dir übrigens ganz hautnahe Erfahrungsberichte liefern, dann wird mein eigener Hund "vergoldet"....
Viele Grüße
von Katja
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