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23.07.02 -- Birka

RE: Nosoden/ Borreliose/ Katja














Hallo Katja,
bevor ich Nemo das erste Mal gegen Borreliose habe impfen lassen (wir haben hier Hochendemiegebiet dafür), habe ich in irgendeiner Publikation gelesen, daß die Serokonversionsraten bei ca. 90% liegen, es aber nicht weiter überprüft. 90% finde ich aber nicht so schlecht, wenn es denn stimmt. Daß die Impfung nicht 100%ig vor einer Borrelioseerkrankung schützt, ist logisch, denn auch eine durchgemachte Erkrankung schützt speziell bei Borreliose nicht vor einer Neuinfektion. Man könnte ja theoretisch vor der geplanten Impfung prüfen lassen, ob der Hund Borreliose hat, um ein Hineinimpfen in eine noch nicht erkannte Infektion zu verhindern, denn sowas ist natürlich immer sehr kritisch. Deshalb lasse ich Nemo z.B. immer im Winter impfen, um etwas sicherer zu sein und natürlich kriegt er Repellents. Auf dem Hintergrund, daß der humane Impfstoff in USA vom Hersteller zurückgezogen wurde, allerdings freiwillig und nicht auf Druck der FDA, finde ich Deine Aussagen aber sehr interessant und werde mich deshalb mal informieren, wie der aktuelle Stand zu Merilym ist. Ich habe damals, als der humane Impfstoff zurückgezogen wurde, in der Homepage der FDA jedoch keinerlei Hinweise auf eine Gefährlichkeit des Impfstoffs gefunden, was natürlich für den Hundeimpfstoff nichts sagen muß. Liebe Grüße, Birka
Thema: Nosoden


 
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