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... das bedeutet aber auch, dass sie ziemlich vorsichtig ist, d.h. nicht ständig aus lauter Naivität in irgendwelche Fettnäpfchen tritt (weil die Angst sie davor bewahren würde) oder täusch ich mich da? Gut, dass sie sich von dir an die angsteinflößenden Dinge ranführen läßt - dann wird das bestimmt mit der Zeit besser?
War sie denn schon als Welpe so? Oder hat sich das erst mit der Zeit entwickelt?
Bei Lisa merk ich, dass sie inzwischen vor mehr Dingen Angst hat, als wo sie noch ganz klein war.
Z.B. ist es unmöglich, sie dazu zu bringen, über kleine Brücken zu gehen, wenn sie sehen kann, dass darunter Wasser ist. Mit Treppen hat sie's immer noch nicht so, vor allem runter, aber unsere Flurtreppe geht sie mittlerweile mit viel Überwindung (zum Glück, ich kann sie fast nicht mehr tragen). Glatter Fussboden/Fliesen: Streik, sie streckt alle viere von sich und macht garnichts mehr. Wenn sie den Staubsauger sieht, rennt sie zu Micha ins Zimmer und versteckt sich, und Gitarrespielen hat den gleichen Effekt, vor allem bei den höheren Tönen (das tut ihr bestimmt in den Ohren weh).
Aber insgesamt siegt bei ihr meist die Neugier (das erste mal die Treppe runtergelaufen ist sie, als sie von oben mit ansehen musste, wie Micha unten die grosse Mülltonne in der Gegend rumgeschleppt hat, das war zu viel.... *gg*), sie will alles sehen, beschnuppern, ins Maul nehmen..... vor allem wenn sie es nicht kennt (die Trockenblumen hätte sie wenn sie gekonnt hätte runtergeholt) und ich glaub, sie ist insgesamt nicht so ängstlich. Aber wer weiss, bin gespannt, wie sie sich weiterentwickelt.
Liebe Grüsse, Kirsten + Lisa
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